Galdar und die Cueva Pintada

Nachdem ich jetzt mit meinem Blog umgezogen bin und alle Beiträge auf meiner Homepage habe, kommt mal wieder ein neuer Beitrag. Die Bilder dazu stammen von unserem letzten Besuch auf Gran Canaria. Dort besuchten wir ein sehr interessantes Museum, das ich keinem vorenthalten möchte und wärmstes ans Herz legen kann. Dabei handelt es sich um das Museo y Parque Arqueológico Cueva Pintada, welches sich in der kleinen Ortschaft Galdar im Norden der Insel befindet.

Galdar liegt etwa 25 km westlich von Las Palmas und ist über die GC-2 gut zu errreichen, wer im Süden der Insel in einer der Touristenzentren ist, fährt entweder über die AutobahnGC-1 nach Las Palmas und dann die GC-2 weiter, oder über die Passrouten, die durch die Inselmitte führen. Ich kann beides empfehlen.

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Die Ausgrabungsstätte kann man schon von weitem sehen, da diese sich mitten im Ort unter einer weißen Plastikfolie befindet. In Galdar angelangt, lässt man sein Auto am besten kurz hinter dem Ortseingang auf einen der Parkplätze stehen und läuft dann einen kleinen Anstieg durch die engen Gasse in Richtung Museum.

Wie so häufig ein paar Basis-Infos zum Museum.

Adresse

Calle Audiencia, 2

35460 Gáldar, Las Palmas, Spanien

Telefon +34 928 89 54 89
Homepage Cueva Pintada
Öffnungszeiten

Oktober bis Mai:

  • Dienstag – Samstag: 10:00 – 18:00
  • Sonn- und Feiertage: 11:00 – 18:00

Juni bis September

  • Dienstag – Samstag: 10:30 – 19:30
  • Sonn- und Feiertage: 11:00 – 19:00
Eintrittspreis

Erwachsene: 6 €

Ermäßigt: 3 €

Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt

Im Museum bucht man dann am besten eine geführte Tour. In Zeiten von Corona kann man gar nicht alleine in die Ausgrabungsstätte, sondern kann nur in Gruppen bis maximal 15 Personen hinein. Es gibt Guides, die mehrere Sprachen sprechen, unser Guide sprach ein perfektes Deutsch, was angesichts eines deutschen Elternteils nicht wirklich verwundert. Man betritt zuerst die Ausstellung im Museumsgebäude, bei dem dann auch 2 unterschiedliche Filme gezeigt werden.

Im ersten 3D-Film geht es um Arminda, eine Tochter des letzten altkanarischen Herrschers und ihr Schicksal, wie sie zwangsgetauft wird und einem Eroberer zugesprochen wird und nur zusehen kann, wie ihr Volk unterworfen wird. Der zweite Film handelt dann vom Leben der Ureinwohner vor der Ankunft der Europäer.

Auf Youtube habe ich auch ein Video vom Museum gefunden, dass ich euch nicht vorenthalten möchte.

Nachdem man so ein wenig über die Ureinwohner erfahren hat, betritt man die Ausgrabungsstätte. Diese befindet sich direkt am Museum und somit mitten im Ort. Teilweise geht die Ausgrabung bis an die Fundamente der Häuser, teilweise sogar darunter. Im Zentrum befindet sich die Cueva Pintada, die bemalte Höhle. Diese wurde Mitte des 19. Jahrhunderts beim Anlegen von Terrassen für die Landwirtschaft entdeckt, aber erst 2006 für Besucher zugänglich gemacht. Man kann die Cueva Pintada zwar besuchen, diese ist aber von Glaswänden abgeschirmt um ein weiteres Verblassen der Farben zu verhindern. Leider darf man auch von der Höhle selbst keine Fotos machen, so dass ich hier keine weiteren zeigen kann.

Trotzdem kann ich jedem Besucher von Gran Canaria einen Besuch in der Galdar und dem Museum ans Herz legen, da das eben mal nicht typisch touristisch ist, sondern eben auch für Leute, die mehr von der Geschichte der Insel und dem Schicksal ihrer Ureinwohner erfahren möchte.

Hier ein paar wenige Impressionen

Die engen Gassen von Galdar

Bild 1 von 6

Die engen Gassen von Galdar und der Grund, warum das Auto am Ortseingang geparkt werden sollte

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Eine Antwort

  1. 1. Dezember 2020

    […] war für uns Galdar, wo wir die Cueva Pintada besucht hatten. Von dort aus ging es nach Agaete und dann über die GC-200 in die Berge an der […]

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