La Palma – La Isla Bonita

La Palma, oder auch La Isla Bonita genannt, ist die nordwestlichste Insel der Kanaren. Ihr vollständiger Name lautet „La Isla de San Miguel de La Palma“. Aber den verwendet ja kaum einer, viel zu lang.

Für uns ist es die fünfte bzw. sechste Insel der Kanaren, je nachdem, ob man La Graciosa als eigenständige Insel annehmen möchte oder nicht. Die Insel unterscheidet sich stark von Lanzarote und Fuerteventura, auf denen wir die letzten Jahre doch etwas häufiger waren. Bei mir waren es sechs mal Fuerteventura und fünf mal Lanzarote seit 2018. Von daher kann etwas Abwechslung nicht schaden. 

Die Insel hat eine abwechslungsreiche Geografie, die von steilen Küsten und malerischen Stränden bis hin zu hohen Bergen und tiefen Schluchten reicht. Der höchste Punkt, der Roque de los Muchachos, bietet spektakuläre Ausblicke und ist ein wichtiger Standort für astronomische Observatorien.

La Palma ist auch für ihre üppigen Wälder, insbesondere den Lorbeerwald, und die weitläufigen Banenplantagen bekannt. Wanderer und Naturliebhaber finden auf der Insel zahlreiche Wanderwege und Möglichkeiten zur Erkundung.

Die Hauptstadt der Insel ist Santa Cruz de La Palma, wo sich historische Gebäude und ein lebendiges kulturelles Leben finden. Die lokale Küche bietet typischen kanarischen Speisen, die von frischen Meeresfrüchten und regionalen Produkten geprägt sind.

Im Jahr 2021 erlebte La Palma den Vulkanausbruch des Cumbre Vieja, der erhebliche Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Infrastruktur hatte, aber auch das Bewusstsein für die geologischen Besonderheiten der Insel schärfte.

Insgesamt ist La Palma eine ruhige, naturnahe Destination, die Touristen anzieht, die Erholung und Abenteuer in einer einzigartigen Umgebung suchen.

Hier ein Überblick über die Berichte von La Palma