La Gomera – Tag 3: Ein Informationszentrum und eine kleine Mutprobe

An unserem dritten Tag auf La Gomera ging es nun an das erste Erkunden der Insel. Nachdem wir gestern einen ruhigen Tag in San Sebastian verbrachten, fuhren wir heute in den Nordosten der Insel. Dort gibt es ein Informationszentrum über den Nationalpark mit den Nebelwäldern auf den Inseln.

Informationszentrum über den Nationalpark

Nach dem Frühstück ging es mit dem Auto los. Wir fuhren zuerst über die GM-1 in Richtung Hermigua und weiter nach Agulo. Von dort ging es dann zum Informationszentrum. Auf dem Weg begegneten wir sehr vielen Bussen mit Urlaubern. Wir hofften nur, dass die nicht alle in das Besucherzentrum fahren wollten, das wäre sehr voll geworden. 

Dort angekommen parkten wir unser Auto und gingen in Richtung des Informationszentrum.  Dieses ist sehr schön angelegt und der Eintritt ist frei. Man kann hier sehr viel über die Entstehung der kanarischen Inseln und ihre Geschichte erfahren. Nebenher erfährt man sehr viel über die Flora und Fauna von La Gomera, die Zusammenhänge und Verwandtschaften zu Pflanzen aus anderen Regionen der Welt. Einige der Informationen sind auch interaktiv. 

Im Innenhof gibt es neben weiteren Räumen auch noch zwei Shops. In einem werden klassische Souvenirs verkauft, im zweiten gibt es Kaffee und selbst gebackene Gofio-Kekse, die Nicole sich kaufte.

Anschließend gingen Nicole und ich noch zu dem direkt beim Zentrum liegenden Mirador de Juego de Bolas, vom dem man eine wunderbare Sicht über die Umgebung hat.

Das Zentrum ist wirklich einen Besuch wert.

Mirador de Abrante

Allerdings sollte das nicht der letzte Mirador am heutigen Tag sein. Nicole hatte noch einen weiteren Mirador in der Nähe entdeckt, der sehr schön sein sollte. Dieser war laut Google Maps nur knapp 2 km vom Informationszentrum entfernt, so dass wir uns entschlossen, die Straße dahin zu laufen. Der Weg dahin war einfach, da er fast die ganze Zeit bergab ging. Nach gut 20 Minuten kamen wir dort an und wurden nicht enttäuscht.  Der Mirador selbst ist ein Glassteg, der über die Schlucht führt. Wir trauten uns beide auf das Glas, Nicole erst vorsichtig,  ich bin direkt drauf. Der Blick nach unten schüchterte  schon etwas ein, aber war auf jeden Fall beeindruckend. 

Man hat hier eine super Blick auf Agulo und auch auf die Nachbarinsel Teneriffa, welche zum greifen nah erscheint. 

Nach ein paar Minuten machten wir uns auf den Rückweg, diesmal aber nicht über die Straße, sondern über einen der vielen Wanderwege, der natürlich viel schöner war als der Hinweg über die Straße.

Anschließend fuhren wir zurück nach San Sebastian de La Gomera und gingen abends noch in der Stadt essen.

Ich habe da keine Angst

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Ich habe da keine Angst

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