Urlaub 2025 – Tag 2 – das erste Erkunden von El Hierro

Am zweiten Tag auf El Hierro standen die ersten Aktivitäten auf dem Plan. Dazu hatten Nicole und ich jeweils zwei verschiedene KI’s befragt, was man auf der Insel machen könnte und jeweils einen Reiseplan für den Urlaub erstellt.

Nach dem Frühstück im Hotel ging es erst einmal in den nächsten Ort um zwei wichtige Dinge zu erledigen. Zum einen ging es in einen kleinen Laden,  um Getränke zu kaufen, zum anderen zeigte da Auto an, dass der Reifendruck an irgendeinem Rad zu niedrig wäre. Deshalb musste ich zu einer Tankstelle und den Reifendruck aller vier Räder zu überprüfen. Und tatsächlich hatte ein Reifen zu wenig Druck. Aufgepumpt und neu kalibriert war er schnell. Mal sehen, wie lange es hält. Also konnte es jetzt losgehen.

Mirador de Lomo Negro

Mirador de Lomo Negro 

Unser Weg  führte uns am hotel vorbei in Richtung Westen, wo wir zuerst durch eine Baustelle fahren mussten. Kurz danach ging es auch schon über enge Serpentinen nach oben. Die Straße war ziemlich eng und wir waren froh, dass uns niemand entgegen kam. Leitplanken als Absturzsicherheit braucht man hier nicht.

Oben angekommen erreicht man den Mirador de Lomo Negro,  wo man auch das Auto am Straßenrand parken konnte. Man hat von hier oben eine tolle Aussicht in Richtung Atlantik und auf den Weg, den wir gerade genommen hatten. 

230 m von dem Mirador gibt es noch einen zweiten Aussichtspunkt,  der eine etwas andere Perspektive hat. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weiter zu dem Heiligtum Santuario Nuestra Senore de los Reys. 

Santuario Nuestra Senora de los Reys

Das Santurio ist eine kleine Kirche, die der Jungfrau der Könige gewidmet ist. Diese soll laut Legende den Bewohnern von El Hierro während einer der schlimmsten Dürren, die die Insel je erlebt hatte, auf wundersame Weise Regenwasser gespendet hatte.

Von hier aus ging es dann los zu einer kleinen Wanderung zum Mirador de Bascos und El Sabinar.

Mirador de Bascos

Die Wanderung führte uns über eine Schotterpiste etwa 3 km lan bis zu einer Gabelung des Weges. Nach rechts ging es zum Mirador de Bascos, nach links zu El Sabinar.  Wir gingen zuerst zum Mirador. Von der Gabelung war es noch etwa 1 km bis zum Mirador.  Dort angekommen mussten wir feststellen, dass dieser geschlossen bzw. gesperrt war. Bei genauerem hinsehen konnte man auch sehen, warum. Ein Teil des Miradors war abgebrochen, von daher war es zu unsicher. Trotzdem konnte man von hier oben einen schönen Blick über El Golfo erhaschen.  Auch unser Hotel konnten wir erblicken.

El Sabinar

Nach kurzer Pause ging es den Weg bis zur Gabelung und von dort in Richtung El Sabinar. Hier gibt es Walcholderbäume zu sehen, welche durch die hier herrschenden Winde sehr bizarre Formen  angenommen haben. Hier machten wir ein paar Fotos, bevor es den Weg zurück zum Auto ging. 

Nach etwa 9 km zu Fuß ging es zurück nach Auto. Da Nicole nicht unseren Hinweg nicht zurück wollte, entschieden wir uns für eine andere Route, die etwas weniger abenteuerlich sein sollte. Deswegen fügte ich als Zwischenstopp einfach einen Mirador auf der Route hinzu, der uns eigentlich nur als Fixpunkt helfen sollte.

Mirador La Llania

Angekommen beim Mirador stellten wir fest, dass wir hier in den Wolken sind. Also hielten wir an dem Parkplatz und machten uns auf dem Weg zum Mirador. Leider hatten wir keinen schönen Ausblicküber El Golfo. Aber die Wolken,  die hier teilweise kondensieren und durch die Felswand nach oben steigen sahen sehr faszinierend aus. 

Nach kurzem Aufenthalt hier oben ging es dann zu, hotel zurück, wo wir den Abend langsam ausklingen ließen.