In der Business Class von Finnair – Teil 2

Hier wie Dienstag schon angekündigt, der zweite Teil des Tripreports mit Finnair. Diesmal eben der Rückweg, der über eine andere Route als der Hinweg erfolgte.

Los ging es von Busan um kurz nach 7 Richtung Seoul-Incheon in einer Boeing 737 von Korean Air. Angekommen in Incheon musste ich erst einmal den langen Weg von Terminal 2 nach Terminal 1 finden, inklusive Umsteigen von einem Zug in den anderen. Ziemlich kompliziert, aber es hatte alles geklappt und ich kam überpünktlich am Gate an, so dass genügend Zeit war, in der direkt gegenüberliegenden Lounge noch schnell was zu essen.

Das Flugzeug war diesmal ein Airbus A350-900 (MSN 134) in Marimekko Livery und dem Kennzeichen OH-LWL.

Aus der Lounge ging es dann direkt zum Boarding. Beim Boarden gab es den ersten Minuspunkt: ich musste mein Ticket, dass ich nur auf dem Handy hatte, gegen ein echtes aus Papier tauschen, was natürlich Zeit in Anspruch nahm, zum Glück ging es den beiden Männern hinter mir genau so. Angekommen im Flugzeug nahm ich gleich wieder meinen Platz ein, diesmal auf der rechten Seite auf Platz 3L. Im Gegensatz zum A330 wird hier schon die bequeme 1-2-1 Konfiguration bei den Business Class Sitzen verwendet, die eben jedem Passagier direkten Zugang zum Gang ermöglicht.Das Platzangebot ist wieder sehr gut, es liegen eine Decke, Kopfkissen und das Amenity Kit bereit. Auf dem Monitor kann man unter anderem zwischen den 2 Außenkameras umschalten. Eine ist auf dem Seitenruder befestigt, die andere unter dem Flugzeug. Beide Ansichten finde ich genial.

Allerdings kommt jetzt ein Punktabzug: Das Angebot an Filmen auf dem Flug war ein Witz. Gerade einmal 7 Filme gab es und einige waren definitiv nicht mein Geschmack. Grund hierfür war wohl ein Problem mit der Elektrik, so dass nur ein Rumpfangebot da war. Sehr schade. Ansonsten war alles in Ordnung: Das Essen war sehr gut, ebenso der Rotwein. Mein Highlight war die Toilette, die wieder ein Fenster hatte. Leider war dies in meinem Rücken, so dass man nicht während man auf Toilette saß, einfach rausschauen konnte. Ich weiß nicht, ob das noch so ist, aber bei SAS im Airbus A340 konnte man sogar rausschauen, während man auf dem stillen Örtchen saß, da die Toilette groß war und leicht gedreht.

So, das soll es wieder einmal gewesen sein. Übermorgen geht es mit TAP nach Brasilien, dann kommt mal wieder aktueller Bericht.

 

Platzangebot und die Schlafdecke

Bild 1 von 6

Platzangebot und die Schlafdecke

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert