Lanzarote 2021 – Tag 14
Hier ist schon das Update von Tag 14 unseres Urlaubs auf Lanzarote. Nachdem wir gestern sehr faul gewesen sind, was natürlich dem Wetter geschuldet war, legten wir heute wieder richtig los. Der Regen hatte sich noch nicht ganz verzogen und es gab immer wieder Schauer, aber das Wetter war definitiv besser als gestern.
Also ging es gegen 11 Uhr los in Richtung Costa Teguise zu unserem ersten Ziel.
Aquarium Lanzarote
Unser erstes Ziel war heute das Aquarium Lanzarote in Costa Teguise. Dieses war relativ einfach zu finden, da schon zeitig Hinweisschilder an den Straßen zu sehen waren. Parkplätze gab es reichlich in der näheren Umgebung.
Der Eintritt kostete 15 € pro Erwachsenen, was zwar nicht billig ist, aber preislich noch im Rahmen. Die nette Dame an der Kasse erklärte uns, was es wo zu sehen gab. Und schon ging es die Treppen herunter in die Etage, in der sich die Aquarien befinden.
Wir kamen zuerst in die Atlantik-Zone, die vor allem Fische aus den hiesigen Gewässern beinhaltete. Im nächsten Raum waren offene Becken mit Seesternen und anderen Tieren zu sehen. Als Nächstes kamen wir in einen großen Raum mit Becken, in denen Meeresschildkröten zu sehen waren. Vier der sieben Meeresschildkrötenarten kommen auch auf den Kanaren vor und hier laufen auch einige Programme, diese Tiere zu schützen.
Immer wieder bekamen wir Einblicke in das Ozeanarium, in dem Stachelrochen und Haie schwimmen. Das Ganze war echt neckisch gemacht, immer wieder konnte man durch kleinere Bullaugen in das große Becken hereinschauen. Bevor wir von der atlantischen Zone in die tropische Zone gelangten, konnten wir uns hinsetzen und das Ozeanarium das erste Mal genießen und Platz vor einem großen Fenster nehmen.
Anschließend ging es in die tropische Zone, wo, wie der Name es verrät, vor allem tropische Fische vorkamen. Danach gingen wir durch den Haitunnel, in dem zwei Schwarzspitzen-Riffhaie schwammen.
Im letzten Raum konnten wir noch einmal das Ozeanarium genießen und nahmen vor der Panoramascheibe platz. Hier konnten wir dem Treiben in dem riesigen Becken zuschauen, vor allem der Ammenhai und der kleine Babyrochen zogen immer wieder an uns vorbei.
Das letzte Aquarium, welches man sehen konnte, war kein gewöhnliches. In diesem Aquarium befand sich nämlich Müll, mit dem die Meere verschmutzt werden. Dies sollte darauf aufmerksam machen, dass wir unsere Weltmeere schützen müssen und sie nicht sinnlos verschmutzen,
Der Eingang
Museo Lagomar
Unser nächster Stopp war das Lag-O-Mar, welches ich hier vereinfacht als Lagomar schreiben werde. Das Lagomar liegt im kleinen Ort Nazaret in der Nähe von Teguise und war wirklich einfach zu finden, da es überall Hinweisschilder dazu gab. Direkt vor dem Anwesen gibt es ausreichend Parkplätze, zu mindestens, als wir da waren. Der Eintritt betrug für Erwachsene 6 € und los ging die Besichtigung. Zuerst besichtigten wir die Art Gallery, in welcher verschieden Masken ausgestellt waren. Außerdem machte der Raum den Eindruck, dass hier regelmäßig Veranstaltungen wie Buchlesungen stattfinden könnten.
Danach ging es wieder nach unten und wir machten uns auf den Weg in das Haus. Ich muss sagen, dass Haus hat uns echt beeindruckt. Die Geschichte dazu ist auf einem Bild in der Galerie zu lesen und auch sonst geben die Bilder einen ganz guten Eindruck von dem Anwesen. Hier ließe es sich gut leben. Allerdings fing es zwischendrin an zu regnen und einige Stufen waren nicht nur sehr schmal, sondern durch den Regen auch rutschig.
Laut Homepage des Lagomars gibt es hier auch ein Restaurant. Uns drängte sich aber der Eindruck auf, dass dieses schon länger geschlossen ist.
Antigua Rofera
Das letzte Ziel des Ausflugs war das Antigua Rofera. Auf Google Maps findet man auch den Begriff Stratified City. Diese liegen an der LZ-404 zwischen dem kleinen Ort Teseguite und der LZ-1. Die Bilder bei Google Maps fand ich sehr interessant und spannend und da es von Nazaret aus nur ein Katzensprung war, fuhren wir dahin.
Parken kann man direkt neben der Straße. Als wir ankamen, waren auch zwei andere Autos da. Die Felsformationen sehen super interessant aus und passen irgendwie nicht so ganz in die Landschaft. Leider habe ich nicht herausgefunden, wo diese herkommen und wie sie entstanden sind.
Trotzdem aus meiner Sicht auf jeden Fall ein Besuch wert und sollte wenigstens einmal gemacht werden, wenn man auf Lanzarote ist.
Den Abend ließen wir dann noch bei einem Abendessen in einem Restaurant in Puerto del Carmen ausklingen.