Lanzarote 2021 – Tag 8 und 9

Nach einem Tag Pause möchte ich auch heute wieder ein Update aus Lanzarote bringen. Es hat sich eine kleines Detail geändert. Wir sind jetzt hier auf Corona-Warnstufe 2, da die Inzidenz gestiegen ist und einen Schwellwert überschritten hat. Allerdings sind die Maßnahmen noch recht mild. Neben der Maskenpflicht müssen in Restaurants jetzt zwischen den Tischen im Innenbereich größere Abstände eingehalten werden, die Kapazitäten in Innenräumen auf 80% reduziert werden und weitere kleinere Einschränkungen in Kauf genommen  werden. Allerdings sind wir hier weit von der Situation in Deutschland entfernt, auch, da die Krankenhauseinweisungen aufgrund einer weitaus besseren Impfquote sehr gering sind. Offenbar vertrauen die Spanier wie auch andere Nationen eher der Wissenschaft als die Bewohner der deutschsprachigen  Länder.

Tag 8

Am Sonntag ließen wir es sehr ruhig angehen. Bis Nachmittag war mehr oder weniger faulenzen angesagt. Sehr interessant waren unsere Beobachtungen in der direkten Umgebung. Von unserem „Hausberg“, dem Montaña de Tinasoria, fliegen am Wochenende viele Paraglider sowie Drachenflieger. Ich habe davon ein paar Bilder in der Gallerie vom Tag 8 zusammengestellt. Ist echt spanned da zuzusehen. Selber machen würde ich das wohl eher nicht.

Allerdings packte uns dann irgendwann doch der Bewegungsdrang und wir fuhren nach Puerto del Carmen, um wieder durch die Stadt spazieren zu gehen. Okay, Nicoles Beweggrund war eher das leckere Eis, das sie sich dort immer wieder holt. Da wir aber insgesamt gut 10 km durch den Ort liefen, fällt das nicht weiter ins Gewicht.

 

Paragliding

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Paragliding

Tag 9

Heute ging es auf den Wunsch einer einzelnen Dame zu zwei Sehenswürdigkeiten, die wir schon vor zweieinhalb Jahren besucht hatten. Bei den beiden Sehenswürdigkeiten handelt es sich um die Cueva de los Verdes und Jameos del Agua. Dafür fuhren wir vormittags gegen halb elf los und fuhren zuerst zu der Cueva de los Verdes. Da wir beim Besuch des Jardin de Cactus schon ein Sparticket gekauft hatten, war der Eintrittspreis für beide Orte schon bezahlt. Weitere Informationen zu den verschiedenen Sparangeboten findet man auf der Homepage von  CACT Lanzarote.

Cueva de los Verdes

Die Cueva de los Verdes sind alte Höhlen, die durch einen Lavastrom bei einem Vulkanausbruch vor etwa 25.000 Jahren entstanden sind. Betreten kann man diese nur in einer geführten Tour. Wir hatten das Glück, dass die Schlange vor uns recht überschaubar war und wir nach dem Abstempeln unserer Eintrittskarten gerade einmal zwei MInuten warten mussten, bis die Tour losging. Der Tourguide erzählte das Wissenswerte über die Höhle auf spanisch und auf englisch, deutsch wird leider nicht angeboten. Da wir schon einmal hier waren, kannten wir das meiste ja schon. Es war trotzdem wieder super schön und interessant. Die Tour ist leider nicht für jeden geeignet, da man schon ein einigen Stellen sehr gebückt laufen muss, damit man sich nicht den Kopf anstößt und es ist einiges an Höhenmetern durch Treppen zu bewältigen.

Ein weiterer Bericht über die Höhlen findet sich hier. Wenn ich wieder zurück bin, werde ich den auch mal auf den neuesten Stand bringen.

Es geht hinunter in die Höhlen

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Es geht hinunter in die Höhlen

Jameos del Agua

Anschließend ging es zu Jameos del Agua, die zu dem selben Höhlensystem gehören, das durch den Vulkanausbruch entstanden ist. Hier gibt es einen kleinen See, in dem Albinokrebse leben, die nur hier vorkommen. Jameos del Agua wurden von Cesar Manrique geschaffen, im Gegensatz zu den Cueva de los Verdes. Mir gefällt hier vor allem der Eindruck, der durch die Spiegelungen in dem kleinen See entstehen. Dadurch eröffnen sich tolle Perspektiven. Auch der Pool im Innenhof, in dem man allerdings nicht baden darf sowie der Konzertsaal, in dem regelmäßig Konzerte stattfinden sind faszinierend.

Auf jeden Fall ist auch Jameos del Agua einen Besuch Wert. Ein ausführlicherer Bericht dazu ist hier zu finden.

Am Eingang

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Am Eingang

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